Der brisanteste Unfall ereignete sich kurz vor Dienstende auf der A99 in Fahrtrichtung Lindau. In der Einfahrt der Anschlussstelle Germering Nord geriet eine junge Dame mit ihrem KFZ ins Schleudern und rutschte mit Ihrem PKW unter einem Wildzaun durch. Das Auto kam an der steilen Böschung in bedrohlicher Schieflage zum Stehen.
Aufgrund der Unfallmeldung wurden umgehend die Bereitschaftsgruppe des THW München-West sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuzes und die Berufsfeuerwehr München alarmiert. Die ersteintreffenden THWler konnten allerdings Entwarnung geben, es gab keine Verletzten. Das THW übernahm die Absicherung der Einsatzstelle sowie die Verkehrslenkung an der Unfallstelle. Nach Rücksprache mit der Berufsfeuerwehr München blieb das THW vor Ort und die Feuerwehr rückte wieder ab. Die ebenfalls alarmierten BRKler kümmerten sich um die Fahrerin und rückten anschließend ebenfalls wieder ab.
Das THW unterstützte noch die Bergung des PKWs, wofür mittels Bolzenschneider und Muskelkraft ein Stück des Wildzauns entfernt werden musste. Anschließend reinigten die Einsatzkräfte noch die von Erdreich und Steinen verschmutzte Fahrbahn. Die Anschlussstelle Germering Nord war für die Bergung und die Reinigung rund eine Stunde gesperrt.