Überschwemmung in Pakistan

Zwei Monate nach den schweren Monsunregenfällen ist das Land von großflächigen Überschwemmungen betroffen. Während sich im Norden des Landes die Lage langsam stabilisiert, steht die südliche Region noch immer unter Wasser.

Seit Ende August sind auch Spezialisten der Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) des Technischen Hilfswerks vor Ort, um gemeinsam mit dem schwedischen Zivilschutz MSB Wasser für die dortige Bevölkerung aufzubereiten. Die derzeit in Sehan in der Region Sindh stationierte Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) stellt mit rund 6.000 Liter Wasser pro Stunde eine Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser sicher.

Zur weiteren Unterstützung der vor Ort befindlichen Hilfsorganisationen starteten weitere Helfer des Technischen Hilfswerks in diese Region. Mit dabei ist auch der im Ortsverband München-West ehrenamtlich mitwirkende Stephan Frauenknecht. In den nächsten Wochen besteht seine Aufgabe darin, das Hilfsbündnis IHP (International Humanitarian Partnership) zu unterstützen. Das IHP betreibt in Sukkur eine Basisstation zur Koordinierung von humanitärer Hilfe in der Region und dient den Organisationen als Anlaufstelle.
Insgesamt sind rund 18 Helferinnen und Helfer aus Dänemark, Estland, Finnland, Norwegen, Schweden und Deutschland am Betrieb dieser Station beteiligt.


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